Manchmal ist das Wetter doch zu schlecht oder es ist zu kalt oder der innere Schweinehund sträubt sich, die Wohnung zu verlassen oder, oder, oder …
Wie gut, dass es die Möglichkeit gibt, das Bike zu Hause auf die Rolle zu heben oder in den Cycletrainer zu spannen oder auf das eigene Schwinn Bike zu steigen, um ein Grundlagen-Training zu absolvieren oder ein digitales Rennen zu fahren. Indoorcycling kann natürlich auch in einem Fitnessclub auf einem Schwinn Rad oder auf dem Heimtrainer zuhause stattfinden. Es gibt vielfältige Live-Trainingskurse im Club und Youtube Videos oder Softwares für zu Hause, die ein Training und sogar Wettkampf Situationen nachstellen, so dass man sich richtig auspowern kann, ohne Kälte und Nässe in Kauf nehmen zu müssen.
Indoorcycling ist mehr als nur eine Ergänzung zum Outdoor Cycling auf der Straße oder im Gelände. Es ist eine ganz eigene Form des Radsporttrainings mit spezifischen Vor- und Nachteilen. Neben dem oben schon erwähnten Wetterfaktor hat das Indoorcycling noch einige andere Vorteile:
man kann sich 100%tig auf den eigenen Körper und das Training konzentrieren, denn die Strecke oder der Verkehr spielen keine Rolle
es entstehen keine gefährlichen Situationen, Stürze oder Unfälle. Ein Radhelm wird deshalb nicht gebraucht.
man spart Zeit, z.B. die Anreise zum Tourstart
man muss sich nicht um eine Reifenpanne oder sonstige Defekte sorgen
u. v. m.
Viele Sportler fühlen sich allein deshalb auf dem Rad indoor wohler, als auf der Straße. Diese besondere Form des Radsporttrainings verlangt natürlich auch eine besondere Ausstattung.
Wenn der Fahrtwind fehlt
Was viele Radsportler beim Indoorcycling unterschätzen ist die fehlende Kühlung durch den Fahrtwind. Das heißt, der Schweiß fließt mehr als man denkt und möchte. Es gilt diesen deshalb irgendwie aufzufangen und abzuleiten. Es besteht nicht die Gefahr der Unterkühlung durch einen nassen Körper im frischen Fahrtwind. Es besteht vielmehr die Gefahr der Überhitzung durch Anstrengung und durch fehlende Kühlung. Zuviel an Hitze wirkt sich negativ auf die Leistung aus. Und strömender Schweiß ist zudem nicht wirklich angenehm.
Um dem entgegenzuwirken ist natürlich als erstes die Kleidung gefragt:
Tragen Sie ein leichtes Trikot aus Funktionsmaterial, das Schweiß aufsaugt und nach außen an die Oberfläche ableitet. Dafür muss das Trikot körpernah anliegen, denn sonst rinnt der der Schweiß unter dem Trikot den Körper hinunter. Es bieten sich diese ultraleichten “Climber” Trikots, die aus verschiedenen Netzmaterialien und extra für schweißtreibende Etappen gefertigt sind, an.
Ein Netzunterhemd unter dem Trikot verstärkt die Absorption noch
Tragen Sie eine kurze Trägerhose, die für den Hochsommer geeignet ist, mit atmungsaktiven Einsätzen und einem sehr atmungsaktiven Polster.
Damit der Schweiß nicht in die Augen rinnt ist ein Stirnband oder ein Bandana aus Funktionsmaterial von Vorteil
Handschuhe mit Frotteedaumen zum Schweiß abwischen dürfen auch nicht fehlen
Leichte Radsocken mit Netzstrukturen schützen die Füße vor Überhitzung
Auch die Radschuhe sollten so leicht wie möglich sein. Also mit viel Netz oder Perforierungen am Oberschuh. Für die Sohle gilt das gleiche, wie beim Outdoor-Radsport, je steifer, desto besser die Kraftübertragung.
Auf alle Fälle sollte ein Handtuch irgendwie in Reichweite sein, um das Gröbste ab zu wischen.
Auch eine Schweißmatte unter dem Rad ist nützlich, damit Schweiß nicht auf den Teppichboden oder das Parkett tropft.
Wenn Sie ein teures Rad besitzen und die Lackierung schützen möchten, gibt es sogar Schweißfänger für das Oberrohr.
Mit dieser leichten und Schweiß aufsaugenden Bekleidung, haben Sie Ihr Körperklima im Griff, können die maximale Leistung abrufen und Ihr virtuelles Training bestens meistern.
Powerstoff für den Körper
Die große Menge an Flüssigkeit, die der Körper beim Indoorcycling verliert, muss natürlich nachgefüllt werden. Bereiten Sie sich Trinkflaschen mit isotonischen Getränken vor, die den Mineralstoffhaushalt wieder ausgleichen. Dafür sollte natürlich auch am Schwinn-Fahrrad ein oder besser zwei Flaschenhalter montiert sein.
Da die Rückentaschen des Trikots nicht mit Windwesten, Armlingen oder Ähnlichem gefüllt werden müssen, haben Sie viel Platz für energieliefernde Sportlernahrung in Form von Gels oder Riegeln. Sie sorgen für einen schnellen Energieschub während des Trainings. Es gibt die kleinen Kraftspender auf Kohlenhydratbasis in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen und von vielen verschiedenen Herstellern. Sie sollten sich einfach mal durchprobieren.
Nach dem Training füllt ein Recovery-Drink die leeren Mineral- und Kohlenhydratspeicher wieder auf.
Kontrolle für den Körper
Ein weiterer Vorteil des Indoor Cyclings ist die Möglichkeit der permanenten, digitalen Überwachung von Fahrparametern und Körper Messdaten, wie:
Geschwindigkeit
Trittfrequenz
Streckenlänge
Puls und Herzfrequenz
Kalorienverbrauch
Gerade eher untrainierte Menschen sollten Ihren Puls und Ihre Herzfrequenz gut im Auge haben, um sich nicht zu überanstrengen. Die Fahrparameter sind hier reine Trainingsparameter zur Fitness Steigerung.
Fahrradcomputer, die über (meist Bluetooth) Sensoren sowohl mit dem Rad als auch mit dem Körper verbunden werden können, zeigen Ihnen die Daten fortlaufend an. Mit Hilfe von speziellen Softwares, können diese Daten nicht nur analysiert, sondern auch in einen festen Trainingsplan integriert werden.
Installieren Sie Ihren kleinen Radcomputer am Lenker und Sie haben alle Daten immerfort und fest im Blick. Je hochwertiger ein Fahrradcomputer ist, desto mehr Werte lassen sich ermitteln und analysieren.
Wer als Radsportler die Gemeinschaft und die Natur um sich herum vermisst, findet sicher Gefallen an einer Online-Trainingsplattform wie. z.B. Zwift oder RGT. Sie fahren als Avatar in einem virtuellen Raum bzw. Natur, vielleicht in Gemeinschaft mit anderen Radsport-Avataren. Sie trainieren gemeinsam und tragen sogar virtuelle Wettkämpfe aus. Ein ganz neues, anderes, aber vielleicht nicht weniger vergnügliches Training als Outdoor-Cycling.
Unser Fazit:
Indoorcycling ist für viele Radsportler eine gute Schlechtwetter- oder Winter-Alternative. Man erhält sich über die Herbst/Wintersaison ohne zu frieren die Kondition und kann in der neuen Radsport Saison gleich durchstarten. Mit der richtigen Kleidung und einer guten digitalen Ausstattung wie Fahrradcomputer, Trainingssoftware und einer Community-Trainingsplattform, mit der virtuelle Wettkämpfe gefahren werden können, kann Indoorcycling aber auch zur Ganzjahres-Alternative werden. Das einzigartige Feeling, durch die Natur zu rauschen, fehlt natürlich. Aber Effizienz und Spaß sind trotzdem garantiert, nur eben anders!
P.S.: Falls Sie noch weitere Fragen haben, hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar oder mailen Sie uns Ihr Anliegen ganz bequem. Wir beraten Sie gerne!
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