Fahrradrucksack: Passgenau, funktional und intelligent
Da der Radsport ein hochtechnischer Sport ist, bei dem das Material einen entscheidenden Faktor darstellt, müssen Fahrradrucksäcke im Vergleich zu Freizeit-Rucksäcken besondere, radsportspezifische Anforderungen erfüllen. Eine lange Radtour bedingt in Bezug auf die Körperhaltung und die Belastung auf dem Rad spezielle Produktspezifikationen; entsprechend muss auch der Radrucksack ausgelegt sein.
Bei Bobshop erhalten Sie Rucksäcke namhafter Hersteller mit jahrelanger Expertise. Diese Rucksäcke bieten jedem Radsportler und jeder Radsportlerin je nach betriebener Sportart und allen relevanten Belangen den perfekten Begleiter.
Worin unterscheidet sich ein Fahrradrucksack von einem normalen Rucksack?
Es sind Details, die einen Fahrradrucksack für den passionierten Radsportler nützlich machen. Viele auf den Radsport zugeschnittene Spezialfunktionen, wie beispielsweise einer integrierten Trinkblase sowie umfangreiche Verstellmöglichkeiten, sorgen beim Radfahren für den perfekten Sitz. Ausgereifte Extras und innovatives Zubehör sorgen dafür, dass der Rucksack die Radtour perfekt ergänzt. Der Fokus beim Radrucksack liegt auf komfortablen Sitz während des Pedalierens, ausreichende Rückenbelüftung sowie natürlich darauf das, was benötigt wird, zu transportieren. Wegen der sitzenden und meist vornübergebeugten Position der Radfahrenden verfügen Radrucksäcke über Schulterträger und Rückenpolster. Oft sind die Rucksäcke zudem stromlinienförmig gezeichnet, um den Windwiderstand zusätzlich zu reduzieren.
Neben den genannten Sonderfunktionen gibt es eine elementare Kernfunktion von Radrucksäcken: Sie dürfen das Fahrverhalten niemals negativ beeinflussen.
Welche relevanten Ausstattungsmerkmale kann ein Fahrradrucksack haben?
Je nach Modell und Einsatzgebiet verfügen Radrucksäcke über umfangreiche, nützliche Extras. Dazu gehören:
- Trinkblase bzw. Ausgang/ Öffnung für den Trinkschlauch
- Rückenprotektoren
- Spezialfächer, bzw. durchdachte Aufteilung im Inneren
- Reflektierende Elemente
- Regenhülle
- Helm- und/ oder Schlosshalterung
Trinkblase
Beim Radfahren und besonders im ambitionierten Radsport sollten die Hände immer nur an einer Stelle sein – am Lenker.
Damit hier beim Trinken nicht angehalten werden muss, haben Radrucksäcke eine innovative Lösung - eine in den Radrucksack integrierte Trinkblase. Diese sind isoliert, und fassen bis zu drei Liter Flüssigkeit. Ein Schlauch mit Mundstück erlaubt es, zu trinken, ohne die Hände vom Lenker nehmen zu müssen. Ein Plus für die Sicherheit und für das Fahrvergnügen.
Rückenprotektoren
Ein Rückenprotektor muss in erster Linie Sicherheit bieten. Verletzungen im Rückenbereich sind neben Verletzungen des Kopfes bei einem Unfall am folgenschwersten. Ein Rückenprotektor schützt die Wirbelsäule, indem er Stöße absorbiert und die Schlagwirkung minimiert. Außerdem hilft er, die auf dem Rücken ruhende Last gleichmäßig zu verteilen.
Spezialfächer
Ein guter Fahrradrucksack ist in viele zweckoptimierte Fächer aufgeteilt. Wichtig dabei ist einerseits, dass der Inhalt sicher verstaut ist, andererseits, dass die Fächereinteilung gut durchdacht ist. Der Radrucksack nimmt eine Menge in sich auf – aber dennoch sollte man mit einem Handgriff an alles Wichtige herankommen, ohne „rumkramen“ zu müssen.
Reflektierende Elemente
Ein Radrucksack sollte immer auch gut sichtbar sein, bzw. die Radsportler nicht verdecken oder die Sichtbarkeit einschränken. Hierzu nutzen die Hersteller reflektierende Elemente. Dies kann das Risiko, dass Sie als Verkehrsteilnehmer übersehen werden, maßgeblich senken.
Regenhülle
Das Material von Radrucksäcken ist meistens wasserdicht oder zumindest wasserabweisend. Der Materialmix, der hierfür verwendet wird, ist oft auch PFC frei – So kommt beim Schutz vor Wasser auch der grüne Gedanken nicht zu kurz.
Bei starken Regenschauern besteht aber doch das Risiko, dass der Rucksackinhalt nass wird. Gerade Reißverschlüsse sind ein Einfallstor für Wasser. Hier hilft die in vielen Rucksäcken integrierte Regenhülle – diese zieht man bei einem Schauer einfach vollständig über den Rucksack und schützt diesen so vor dem Eindringen von Wasser. Für Radrucksäcke, die keine integrierte Regenhülle haben, kann diese separat erworben werden.
Helm- und Schlosshalterung
Der Helm gehört auf den Kopf, zumindest beim Radfahren. Macht man aber eine Pause oder muss sein Fahrrad schieben, hilft eine Helm-, bzw. Schlosshalterung. Beides lässt sich dann einfach direkt am Rucksack verstauen und man hat wieder beide Hände frei.
Welche Arten von Radrucksäcken gibt es und welches Einsatzgebiet haben sie?
Fahrradrucksäcke lassen sich in drei Kategorien einteilen. Je nach Einsatzgebiet bieten diese unterschiedlichen Funktionen:
- Trinkrucksäcke: Wie der Name schon sagt, verfügen diese Art von Rucksäcken lediglich über eine Funktion – Getränke zu transportieren, damit man während des Radelns das Risiko der Dehydrierung weitestgehend reduziert. Für eine besser Auswahl dieser Rucksäcke gibt es bei Bobshop eine eigene Kategorie. Natürlich sind die für die Trinkrucksäcke vorgegebenen Trinkblasen oft auch mit größeren Rucksäcken wie den DayPacks kompatibel.
- Daypack: Sogenannte Daypacks sind unwesentlich größer als die Trinkrucksäcke. Sie fassen in etwa acht bis 12 Liter und eignen sich für den täglichen Weg zur Arbeit oder, wie der Name bereits sagt, untertägige Ausfahrten mit dem Rad. Der Daypack bietet Platz für ausreichend Getränke und überdies kleines Gepäck und beispielsweise Reparaturmaterial.
- Trecking-Rucksack: Deutlich mehr Platz bietet der Trecking-Rucksack und ist damit besser geeignet für mehrtägige Ausfahrten. Bis zu 30 Liter fassen diese Allrounder und packen damit alles weg, was man beispielsweise für einen Wochenend-Rad Trip brauchen könnte.