Eine Fahrradhose für Damen: Was ist der Unterschied?
In unserer allgemeinen Kategorie können Sie nachlesen, was eine gute Radlerhose ausmacht. Aber es gibt noch geschlechts- und altersspezifische Unterschiede, auf die wir im Folgenden eingehen wollen:
Damen Fahrradhosen unterscheiden sich im Wesentlichen durch den an die weibliche Anatomie angepassten Schnitt. Radlerhosen sollen sowohl für Tragekomfort als auch für aerodynamische Performance möglichst enganliegend sitzend, weswegen es besonders wichtig ist, dass Frau sich eine passende aussucht.
Neben dem Schnitt gibt es zwei weitere wichtige Aspekte: Sitzpolster und Träger.
Radhose Damen mit Polster
Neben einem guten Damensattel für das Fahrrad braucht es insbesondere bei längeren Radtouren für den Sitzkomfort auch ein gutes, frauenspezifisches Sitzpolster. Denn Sitzschmerzen während der Fahrt machen nicht nur keinen Spaß, sie haben auch direkte, negative Auswirkung auf die Leistung.
Die Polster der Damen Fahrradhosen sind frauenspezifisch in mehreren Lagen und unterschiedlichen Dichtezonen aufgebaut, so dass Stöße und Vibrationen bestmöglich gedämpft werden. Der Aufbau kann als 3D-Polster nach innen ausgerichtet sein oder als ebenes Polster nach außen zum Sattel hin. Damen Polster mit Gel-Einlagen dämpfen besonders gut und passen sich individuell dem Körper an.
Neben dem geschlechterspezifischen Polster sollten Sie auch auf die Fahrtdauer achten, für die ein Polster empfohlen wird – je länger die Radtour gehen soll, desto größer ist die Belastung und desto besser sollte das Polster sein.
Damen Radhosen ohne Polster sind ideal kombiniert mit gepolsterter Damen Unterhose oder Damen Innenhose mit Polster. Dadurch können Sie flexibel sich an wechselnde Bedingungen anpassen.
Damen Trägerhosen – oder doch lieber eine Damen Radhose?
Die Auswahl an Damen Radhosen ist riesig. Ein wichtiger Entscheidungsfaktor ist die Frage nach den Trägern. Diese Frage ist bei Radsportlerinnen ein größeres Thema wie bei den Herren Radhosen.
Trägerlose Damen Radhosen sind rutschgefährdeter und schützen die empfindlichen Nieren nicht. Damen Radlerhosen mit Trägern sind rutschsicher und bieten perfekten Halt und Passform. Durch den längeren Schnitt schützen sie die Nieren vor Auskühlung.
Biopausen können dadurch jedoch erschwert werden. Deswegen setzen die Hersteller häufig auf innovative Designs, sodass die Hosenträger (und darüber angezogene Kleiderschichten) nicht umständlich abgenommen werden müssen.
Modebewusste Radlerinnen haben für City Touren noch eine ganz spezielle Form von Radlerhose zur Verfügung:
Fahrrad Hosenröcke bzw. Skorts. Diese überzeugen durch ihr strapazierfähiges Stretch-Material und einer lässigen Passform. Gleichzeitig macht ein Hosenrock auch abseits des Sattels, etwa bei einer Pause oder auch nach der Fahrradtour, modisch etwas her.