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Tour de France 2023

Rückblick

Bei der Tour de France 2023 zeigte Jonas Vingegaard aus Dänemark eine beeindruckende Leistung und sicherte sich seinen zweiten Triumph bei diesem prestigeträchtigen Radrennen. Der 26-Jährige schrieb damit als erster dänischer Radsportler Geschichte und genoss sichtlich den Moment seines Erfolgs. Unter dem Jubel seiner Landsleute am Triumphbogen umarmte er seine Familie und bedankte sich bei seinem Team für die großartige Unterstützung.

Mit einem komfortablen Vorsprung von 7:29 Minuten vor seinem slowenischen Rivalen Tadej Pogacar sicherte sich Vingegaard souverän den Gesamtsieg. Der rekordverdächtige Vorsprung ließ zwar Zweifel aufkommen, ob eine solche Leistung ohne Doping möglich sei. Gerade auch rivalisierende Teams hatten diese Zweifel gestreut. Dem entgegen steht, dass das Rennen lange Zeit Kopf an Kopf war: Obwohl Vingegaard sich schon früh das gelbe Trikot sicherte und sich nicht nehmen ließ, war es erst ein Leistungseinbruch von Pogacar in zwei Etappen zum Ende der Tour, durch welchen Vingegaard die hohe Zeitdifferenz herausfahren konnte. Der Däne genoss die Rivalität mit Pogacar und lobte das harte Rennen, während er bereits einen Blick auf die kommende Tour de France warf und sich einen weiteren Triumph im nächsten Jahr erhoffte.

Team UAE kann sich mit dem zweiten und dritten Platz in der Gesamtwertung sowie dem weißen Trikot ebenfalls zurecht freuen. Die Sprintwertung konnte sich Jasper Philpsen (Alpecin-Deceuninck) mit großem Abstand sichern. Giulio Ciccone von Lidl-Trek entschied die Bergwertung für sich.

Vingegaard und Pogacar TDF 2023

Das war unsere Vorschau

Die Tour de France, das berühmteste und anspruchsvollste Radrennen der Welt, steht kurz bevor und lässt die Herzen der Radsportfans höherschlagen. Mit einer traditionsreichen Geschichte, legendären Etappen und hochkarätigen Fahrern ist die Tour de France jedes Jahr ein absolutes Highlight im Sportkalender. Nun wirft die bevorstehende Ausgabe der Tour de France im Jahr 2023 ihre Schatten voraus und verspricht erneut eine spektakuläre und unvergessliche Veranstaltung zu werden. In diesem Artikel werfen wir einen ersten Blick auf das, was uns bei diesem legendären Rennen erwartet – von den Streckenhighlights über die Favoriten bis hin zu den möglichen Überraschungen. Machen Sie sich bereit, wenn die Welt des Radsports die Straßen Frankreichs erobert und die Fahrer um das begehrte Gelbe Trikot kämpfen.

Die Strecke

Die Tour de France 2023 verspricht ein wahres Fest für Kletterer zu werden, mit acht anspruchsvollen Bergetappen und nur einem Einzelzeitfahren. Die Strecken-Analyse zeigt, dass die Bergfahrer hier die besten Chancen haben, das begehrte Gelbe Trikot zu gewinnen. Die Tour startet im Baskenland und führt durch die Pyrenäen, das Zentralmassiv, die Alpen und die Vogesen. Mit herausfordernden Anstiegen wie dem Puy de Dôme und dem Col de Joux-Plane wird den Fahrern alles abverlangt. Für die Sprinter wird die Tour de France 2023 hingegen eine echte Herausforderung, da nur wenige Flachetappen zur Verfügung stehen. Die Radsportwelt erwartet gespannt ein spektakuläres und leidenschaftliches Rennen.


1. Etappe (1. Juli): Bilbao - Bilbao
Länge: 182 km | Hügeliges Terrain mit schweren Anstiegen am Ende

2. Etappe (2. Juli): Vitoria-Gasteiz - Donostia San Sebastián
Länge: 208,9 km | Lange Etappe mit einigen Anstiegen

3. Etappe (3. Juli): Amorebieta-Etxano - Bayonne
Länge: 187,4 km | Etappe führt entlang der Küste und endet mit einem Massensprint

4. Etappe (4. Juli): Dax - Nogaro
Länge: 181,8 km | Etappe für die Sprinter, endet mit einem Highspeed-Sprint

5. Etappe (5. Juli): Pau - Laruns
Länge: 162,7 km | Etappe in den Pyrenäen mit einigen Anstiegen, möglicherweise für Ausreißer

6. Etappe (6. Juli): Tarbes - Cauterets-Cambasque
Länge: 144,9 km | Bergankunft mit einem längeren Anstieg

7. Etappe (7. Juli): Mont-de-Marsan - Bordeaux
Länge: 169,9 km | Flache Etappe mit einem Sprinter-Finale in Bordeaux

8. Etappe (8. Juli): Libourne - Limoges
Länge: 200,7 km | Etappe mit einigen Hügeln und einem Bergaufsprint am Ende

9. Etappe (9. Juli): Saint-Leonard-de-Noblat - Puy de Dome
Länge: 182,4 km | Etappe mit einem schweren Schlussanstieg

Ruhetag in Clermont-Ferrand (10. Juli)

10. Etappe (11. Juli): Vulcana - Issoire
Länge: 167,2 km | Etappe durch das Zentralmassiv, geeignet für Ausreißer

11. Etappe (12. Juli): Clermont-Ferrand - Moulins
Länge: 179,8 km | Wahrscheinlich Sprint-Finale in Moulins

12. Etappe (13. Juli): Roanne - Belleville-en-Beaujolais
Länge: 168,8 km | Etappe durch die Weinberge, möglicherweise für Ausreißer

13. Etappe (14. Juli): Châtillon-sur-Chalaronne - Grand Colombier
Länge: 137,8 km | Etappe mit schwerem Anstieg zum Grand Colombier

14. Etappe (15. Juli): Annemasse - Morzine Les Portes du Soleil
Länge: 151,8 km | Etappe mit mehreren Anstiegen und schwieriger Abfahrt

15. Etappe (16. Juli): Morzine Les Portes du Soleil - Saint-Gervais Mont Blanc
Länge: 179 km | Etappe mit anspruchsvollem Terrain und schweren Anstiegen

Ruhetag in Saint-Gervais-les-Bains (17. Juli)

16. Etappe (18. Juli): Passy - Combloux (EZF)
Länge: 22,4 km | Einzelzeitfahren von Passy nach Combloux

17. Etappe (18. Juli): Moûtiers - Bourg-en-Bresse
Länge: 184,9 km | Sprint oder Ausreißer möglich. Fokus auf Mannschaftswertung.

18. Etappe (20. Juli): Moirans-en-Montagne - Poligny
Länge: 172,8 km | Flach mit einem Anstieg. Sprintzug möglich.

19. Etappe (22. Juli): Belfort - Le Markstein Fellering
Länge: 133,5 km | Anspruchsvoller Parcours mit vielen Anstiegen. Attacken erwartet.

20. Etappe (23. Juli): Saint-Quentin-en-Yvelines - Paris Champs-Élysées
Länge: 115,1 km | Finale in Paris mit Start in Saint-Quentin-en-Yvelines.

Favoriten

Radsportfans erwarten gespannt das Rematch zwischen Vingegaard und Pogačar. Beide Fahrer haben bereits die Tour de France gewonnen und sich 2022 ein hartes Duell geliefert, das Vingegaard für sich entscheiden konnte. Doch auch die Konkurrenz schläft nicht.

Jonas Vingegaard

Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma): Als Titelverteidiger und einer der besten Bergfahrer im Feld gilt der Däne als einer der Top-Favoriten. Mit der Unterstützung seines starken Jumbo-Visma-Teams hat er gute Chancen auf den Gesamtsieg. Er ist auch im Zeitfahren stark.

Tadej Pogačar

Tadej Pogačar (UAE Team Emirates): Der slowenische Fahrer hat in diesem Jahr beeindruckende Leistungen gezeigt und fast jedes Rennen, an dem er teilgenommen hat, gewonnen. Pogačar ist ein herausragender Bergfahrer und einer der schnellsten Sprinter unter den Klassement-Fahrern. Obwohl er sich vor der Tour bei einem Sturz verletzt hat, wird er sicherlich ein starker Konkurrent sein.


David Gaudu

David Gaudu (Groupama-FDJ): Der französische Fahrer konnte bei Paris-Nizza hinter Pogačar den zweiten Platz belegen und zeigte dabei seine Stärke im Bergfahren. Mit den wenigen Zeitfahrkilometern der diesjährigen Strecke kommt ihm das entgegen, und er hat das Potenzial, den Top-Favoriten gefährlich zu werden.

Richard Carapaz

Richard Carapaz (EF Educ. EasyPost): Als Gewinner des Giro d'Italia 2019 und Dritter der Tour de France 2021 hat der ecuadorianische Fahrer bereits bewiesen, dass er in den Bergen erfolgreich sein kann. Als Kapitän des starken EF-Education-Teams hat er gute Aussichten auf eine Podiumsplatzierung.

Enric Mas

Enric Mas (Movistar): Der spanische Fahrer zeigte bei der Vuelta im vergangenen Jahr seine Fähigkeiten, als er dem jungen Talent Remco Evenepoel folgen konnte. In dieser Saison erzielte er bereits mehrere Top-Ten-Ergebnisse und kann in Topform ein klarer Podiumskandidat sein. Mit der Unterstützung seines Teams Movistar hat er gute Chancen.

Jai Hindley

Jai Hindley (Bora-hansgrohe): Der australische Fahrer feierte im vergangenen Jahr beim Giro d'Italia den ersten Grand-Tour-Sieg für das Team Bora-hansgrohe. Bei seinem Tour-de-France-Debüt zählt er zu den stärksten Bergfahrern und könnte überraschen.

Daniel Martínez

Daniel Martínez (Ineos Grenadiers): Als erfahrener Fahrer im Ineos Grenadiers-Team hat der kolumbianische Fahrer gute Chancen auf eine Top-Platzierung. Obwohl das Team keine klaren Topfavoriten hat, ist Martínez der erfahrenste Klassement-Fahrer und kann von der starken Mannschaftsunterstützung profitieren.

Romain Bardet

Romain Bardet (Team DSM): Der französische Fahrer stand bereits zwei Mal auf dem Podium der Tour de France und hat das Potenzial für eine gute Platzierung. Mit seinem Team DSM und den wenigen Zeitfahrkilometern könnte er eine starke Leistung zeigen.

Wertungstrikots, Sondertrikots und besondere Team-Trikots

Wie immer gibt es die Wertungstrikots im aktuellen Design: Das weiße Trikot ist für den Sieger der Jugendwertung. Das Bergtrikot mit roten Punkten auf weißem Grund ist für den besten Bergfahrer. Das grüne Trikot ist für den besten Sprinter. Und natürlich gibt es auch das gelbe Trikot für den Sieger der Gesamtwertung.

Jumbo Visma konnte 2022 die Trikots fast alle unter sich aufteilen: Das Bergtrikot und das Gelbe Trikot gingen an den Sieger Vingegaard, Wout van Aert überzeugte deutlich als bester Sprinter. Einzig die Jugendwertung ging nicht an Jumbo Visma, sondern an Team UAE bzw. an Pogačar.

Alle Wertungstrikots Tour de France 2023

Tipp: Die Wertungstrikots, wie auch andere Profiteam Bekleidung, können Sie in unserem Shop als „Race“ oder als Standardvariante erhalten. Die Race Variante ist dabei ein exaktes Replika der Funktionalität und bietet im Vergleich eine engere, aerodynamischere Passform, wodurch sie exzellent für hartes Training oder Wettkämpfe geeignet ist.

Neben diesen Wertungstrikots gibt es auch das klassische Tributtrikot an Le Grande Bouclé selbst: Das Motiv ist inspiriert von der Zielgeraden auf der Champs-Élysées. Aus der Vogelperspektive betrachtet ergibt sich so der Stern, welcher das Trikot in den Landesfarben ziert.

Auch einige Teilnehmer-Teams fahren in speziellen Designs, die extra für die Tour entworfen worden sind. Dazu gehören zum Beispiel BORA-hansgrohe und Team Jumbo-Visma. Hier finden Sie die Trikots aller teilnehmenden Teams.


In der diesjährigen Tour starteten folgende (automatisch qualifizierte) UCI World-Teams:

Sowie diese nicht automatisch qualifizierten Teams ("Wildcards"):

Tour de France Femmes 2023

Die Tour de France Femmes 2023 startet in der Auvergne, zeitgleich mit dem Ende der Männer-Tour in Paris. Die erste Etappe beinhaltet einen anspruchsvollen Anstieg auf der Cote de Durtol, der eine gute Gelegenheit für Attacken bietet. Die zweite Etappe führt von Clermont-Ferrand nach Mauriac und bietet mehrere kategorisierte Steigungen, darunter eine finale Rampe zum Ziel. Die dritte Etappe könnte den Sprinterinnen eine Chance bieten, während die vierte Etappe mit Ardennenklassiker-ähnlichen Profilen den Puncheurinnen entgegenkommt. Die fünfte Etappe ist hügelig und unberechenbar, während die sechste Etappe für die Sprinterinnen auf einer flachen Zielgeraden ideal ist. Die Königsetappe endet auf dem berühmten Col du Tourmalet, wo eine Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg erwartet wird. Die Tour de France Femmes 2023 endet mit einem Einzelzeitfahren rund um Pau, das die endgültige Gewinnerin der Tour bestimmt.

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